Panjo vom Kirschental

Der Jugendbeste 2007, Panjo vom Kirschental, ist groß, kräftig, hat
einen sehr gut geformten, kräftigen Kopf. Er hat absolut richtige
Gebäudeverhältnisse. Der Widerrist ist hoch und lang, der Rücken
gerade und fest und die Kruppe hat eine sehr gute Lage mit guter
Länge. Die Vorhand ist sehr gut gewinkelt, die Front gerade mit
richtigen Brustverhältnissen und einer sehr guten Unterlinie. Die
Hinterhand ist standardgemäß sehr gut gewinkelt. Er tritt von vorne
und hinten gesehen korrekt. Die Gänge sind sehr kraftvoll mit freiem
Vortritt und wirksamem Nachschub in jeder geforderten Gangart. Der
Jugendbeste entstammt einem im Jahre 1951 geschützten deutschen
Zwinger. Der Züchter hat immer großen Wert auf Belastbarkeit,
Arbeitsfreude und sicheres Wesen gelegt. Diese Merkmale verkörpert
auch Panjo über seine Mutterlinie, die über Esko vom Dänischen Hof
geht. Der Rüde war in der Saison 7 x ausgestellt unter sechs
verschiedenen Richtern. Seine kontinuierliche Weiterentwicklung war
bemerkens- und sehenswert. Diese genannten Faktoren waren
ausschlaggebend für seine Platzierung. Panjo ist ingezüchtet auf
Fanto 4-5, Jeck 5-4, Fedor 5-5. Mit diesen Gegebenheiten der
weitläufigen Inzucht und einer sehr guten Familienzucht müsste er für
die Rasse eine wirkliche Alternative bezüglich Belastbarkeit,
Arbeitsfreude und sicherem Sozialverhalten sein. Er ist besonders für
Hündinnen der Ursus-, Rikkor-Ulk- und Vegas-Pakros-Linie ein
züchterisches Angebot. Eine Verbesserung der Pigmentierung und des
Schwarzanteils müsste zusätzlich gegeben sein. Seine anstehende
Ausbildung sollte auf solch verlässliche Weise ausgeführt werden,
damit die genannten positiven Merkmale im nächsten Jahr deutlich
hervorgehoben und bestätigt werden.